"Ostheim", seit 1774 Grossostheim genannt, wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt, die in den Zeitraum von 780-799 datiert. Keimzelle ist wohl eine fränkische Siedlung des vorkarolingischen 6. Jahrhunderts - die Franken nahmen in diesem Zeitraum das fruchtbare Gebiet in Besitz. Im Jahr 1024 schenkt Kaiser Heinrich II. den Ort Ostheim mitsamt seiner Kirche dem Kloster Fulda. Ab dem 13. Jahrhundert gehört Ostheim zum Herrschaftsbereich der Grafen von Hanau, ehe es 1278, zusammen mit dem gesamten Bachgau, zum Kurfürstentum Mainz kommt. 1803 gehört Grossostheim zum neugebildeten Fürstentum Aschaffenburg. Im Jahr 1814, nach den napoleonischen Kriegen, fällt Grossostheim an Bayern.
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